Mit unserer Video-Kampagne „Von Nüscht kommt Nüscht – Lokalpolitik selber machen“ setzen wir ein Zeichen für mehr politische Teilhabe von Frauen! In der ersten Staffel stellen wir dir Steffi Schneemilch, Sarah Fartuun Heinze und Petra Quittel vor. Fereshta Hussain, Birgit Uhlworm und Lillas Roeder nehmen euch in der zweiten Staffel mit in ihren kommunalpolitischen Alltag.
Ob Kultur oder Politik – hier siehst du, was alles möglich ist!
Es ist 2023 und der Frauenanteil in den Brandenburger Kommunalparlamenten liegt bei 27,6%.
Glaubste nicht? Ist aber so! Das willst du ändern? Du bist nicht allein!
Du bist schon politisch aktiv oder willst dich endlich mehr engagieren? Wir sind die richtige Anlaufstelle! Du suchst politisch aktive Frauen in deiner Nähe? Wir vernetzen dich! Du hast Ideen, um deine Stadt oder Kommune zu verbessern? Wir unterstützen dich!
„Kämpfe für deine Rechte“, ermutigt uns Fereshta Hussain. Sie arbeitet als Sozialpädagogin und studiert an der Fachhochschule Potsdam. In ihrer Freizeit ist sie Vorsitzende des Migrant*innenbeirats Potsdam und Beisitzerin der Arbeitsgruppe sozialdemokratischer Frauen Brandenburg.
Fereshta Hussain inspiriert durch ihr unermüdliches Engagement und ihren Einsatz für die Verbesserung von Menschen, die in Brandenburg ankommen möchten.
„Frauengerechte Politik muss eine Selbstverständlichkeit werden“, fordert Birgit Uhlworm. Als Stadtverordnete für die Fraueniste in Königs Wusterhausen setzt sie sich für frauen- und geschlechtergerechte Politik ein.
Besonders die Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen sind eines ihrer Hauptanliegen, damit auch Menschen mit familiären Betreuungsaufgaben mit gleichen Chancen Politik machen können.
„Mit dem Einzug der AfD in den Bundestag wusste ich, was zu tun ist“, erinnert sich Lillas Roeder. In ihrer Wahlheimat Brandenburg an der Havel ist die Politikwissenschaftlerin Sprecherin des bündnisgrünen Kreisverbands und sachkundige Einwohnerin im Finanzausschuss.
Lillas Roeder ermutig Frauen, diskriminierendes Verhalten nicht hinzunehmen, da es alle betrifft.
„Kommunalpolitik ist großartig, weil sie mir direkt zeigt, wie ich mein persönliches Umfeld gestalte“ – Steffi Schneemilch (40) lebt und arbeitet als Dozentin für Regionalmanagement in Eberswalde und ist überzeugt, dass auf kommunalpolitischer Ebene einfach mitgemischt werden kann. Steffi sitzt als Abgeordnete für die SPD im Kreistag Barnim. Im Interview mit ihr kannst du erfahren, wie sie sich politisiert hat, was eine solidarische Gesellschaft ausmacht und warum Vielfalt wichtig ist.
„Wenn wir uns hinbewegen wollen zu einer Gesellschaft der Vielen, in der Platz ist für unsere Unterschiedlichkeiten, dann bedarf es Begegnungsräume“ – Sarah Fartuun Heinze (31) arbeitet in Cottbus als freiberufliche Künstlerin und kulturelle Bildnerin an der Schnittstelle zu Theater, Games, Musik und Empowerment. Im Video erzählt sie uns, warum sich Fehlerfreundlichkeit lohnt und was intersektionaler Queerfeminismus bedeutet.
„Und Brandenburg hat Raum und hat auch Platz für eine Vielfalt in der Lebensweise“ – Petra Quittel (52) ist Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege im Klinikum Niederlausitz. Als Kreistagsabgeordnete für die CDU setzt sie sich für eine familienfreundlichere Gestaltung der Arbeitszeiten in der Pflege ein. Im Interview spricht Petra darüber, was es braucht, damit sich mehr Frauen in der Kommunalpolitik engagieren und warum es ihr wichtig ist, dass sich alle Menschen in Brandenburg wohlfühlen.
Ich bin hier in Brandenburg geboren, ich war mein ganzes Leben lang in Brandenburg, ich fühle mich hier heimisch“ – Petra Quittel erzählt dir in diesem kleinen Outtake, warum es sich lohnt, in Brandenburg zu leben und was ihr an den unterschiedlichen Regionen besonders gut gefällt.
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